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Auftragskosten buchen (Entwicklung/Vorschläge)

Verfasst von wernerheer, 06.10.2009, 07:19 Uhr

Sehr geehrter Herr Dinklage,

ich habe für mich immer noch nicht die richtige Version der Kostenzuordnung gefunden. Möglicherweise liegt es auch nur daran, dass ich die Möglichkeiten von SB nicht richtig erkenne.

So wie ich das sehe, gibt es 2 Möglichkeiten:

Automatisches Verbuchen:
Hier werden die Vorkalkulationskosten idealerweise positionsweise erfasst. Soll u. Ist-Werte sind beim Material immer gleich, da diese mit der Lieferantenrechnung ergänzt, korrigiert oder gelöscht werden müssten. Bei den Zeiten ist dies nicht so. Da gibt es die Kalkwerte und über die Zeiterfassung die Istwerte. Das Material müsste in jeder Position aktualisiert werden, was natürlich sehr aufwändig ist. Die Zeiten werden zwar positionsweise kalkuliert, aber sonst titelweise zugeordnet. Das anteilige Verteilen von Kosten ist mitunter schwierig.

Manuelles Verbuchen:
Hier werden die tatsächlichen Materialkosten auftragsbezogen oder titelbezogen verbucht. Eine Gegenüberstellung zwischen VK u. NK ist sichtbar. Das verbrauchte Material, das über die Stückliste erfasst wurde könnte über den Ausgleich übernommen werden. Allerdings geht aus dem Sammelbetrag nicht hervor wie sich diese Kosten zusammensetzen. Höchswahrscheinlich sind darin auch schon (auftragsbezogene) Kosten enthalten, die zusätzlich über manuelle Verbuchung erfasst würden. Besser wäre wenn hier die Summen der Werkstoffe als editierbare Einzelzeilen übergeben würden. Bei der auftragsbezogenen Kostenerfassung reicht mir die Bemerkungsspalte nicht aus, da ich zusätzlich den Lieferanten, die RG Nummer mit den Positionen und eine kurze Beschreibung erfasse. Hier wäre eine Erfassung über die Lieferantenzahlung, wie schon beschrieben wünschenswert (über eine Art Splitbuchung, wie es in Buchhaltungsprogrammen möglich ist = die Summe der Einzelzeilen ergibt den Zahlbetrag), oder zumindest sollten die 40 Zeichen in der Kostenerfassung erhöht werden. Schwierig ist auch, wenn das Material in die falsche Kategorie gelangt (wie früher schon beschrieben ist eine Korrektur über löschen und neu eintragen möglich).

Das Einbuchen von Material und Ausbuchen über die Auftragszuordnung wäre auch noch eine Variante. Allerdings müssten die Artikel temporär angelegt werden. Was passiert mit den Materialien, wenn sie im Bestand auf 0 gesetzt werden und nicht mehr gebraucht werden? Für größere Betriebe ist so eine Sache sicher besser, da dann auch gleich sichtbar wäre ob ein Materialeingang schon erfolgt ist.


Liebe Kollegen, wie habt Ihr das organisiert?


GR an Alle

Werner Heer

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Gesamter Thread:

Auftragskosten buchen von wernerheer am 04.10.2009 um 16:58 Uhr (Entwicklung/Vorschläge)
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Auftragskosten buchen von wernerheer am 06.10.2009 um 07:19 Uhr
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