Auftragskosten buchen (Entwicklung/Vorschläge)
Hallo Herr Heer,
das Buchen der Auftragskosten versucht, folgende Gedanken zu berücksichtigen:
Automatischer Ausgleich:
Grundsätzlich folgt SB der Logik, dass Material (vor-)kalkuliert und nicht gebucht wird. Die Soll-Kosten (Werkstoffe, Beschläge, Oberfläche, Kleinmaterial sowie Fremdleistungen und Sonderkosten Vertrieb) werden als Ist-Kosten übernommen. Die Auftragswerkstoffe/Auftragsbeschläge werden im Auftrag zentral erfasst und positionsweise verwendet. Die Kostenkontrolle-/korrektur der einzelnen Materialien erfolgt hier zentral und in der Regel während der Kalkulation bzw. spätestens bei der Bestellung, so dass die Soll-Seite schon die korrekten Preise beinhaltet und davon ausgegangen wird, dass das Soll-Material auch mengenmässig verbraucht wird. Folglich ist eine IST-Erfassung nicht mehr notwendig. Dies ist vor allem eine pragmatische Überlegung, denn bei z.B. 30% Materialanteil entsprechen 5% Schwankung bei den Materialmengen-/kosten 1,5% der Auftragsgesamtkosten. Da ist es wichtiger, die Zeiten möglichst genau zu erfassen.
Manuell buchen:
Für eine reine Ist-Erfassung von Material (z.B. Auftrag ohne Vorkalkulation), entsprechend dem gewünschen Detaillierungsgrad. Wenn es nur um die wertmässige Kostenerfassung geht, können aus pragmatischen Gründen auch Summen gebucht werden, d.h. es muss nicht jedes Material einzeln gebucht werden.
Viele Grüsse
Hermann Dinklage
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