Auftragskosten buchen (Entwicklung/Vorschläge)
Hallo Herr Heer,
» Außerdem ist doch eine zentrale Verwaltung der Werkstoffe u. Beschläge nur
» über die Stückliste möglich, oder? Die wiederum verlangt, dass der Artikel
» in der Materialdatei vorhanden ist und für Artikel, die nur einmal
» gebraucht werden somit relativ aufwändig zu händeln sind. Bei der
» Werkstoffliste gibt es die zentrale Verwaltung nicht.
nein, die Auftragswerkstoffe/Auftragsbeschläge stehen sowohl der Stückliste aus auch der Werkstoffliste zur Verfügung.
» Somit müsste da jede
» einzelne Position verwaltet u. aktualisiert werden. Zudem kommt es bei mir
» vor(und ich bin sicher nicht der Einzige), dass ein Auftrag relativ locker
» das Material als eine Summe hochgerechnet wird und dazu die Stunden (eben
» überschlägig). Spätestens da würde ich hinterher natürlich schon gerne
» wissen was tatsächlich verbraucht wurde. Z.B.: Ein Türenauftrag:
» Mehrfamilienhaus, 3 Wohnungen + Keller-Garagenräume. Hierzu nehme ich aus
» einer Türenliste den EP, dazu Schaum, eine Standarddrückergarnitur und die
» Einbaukosten. So entstehen 3 Titel mit den Positionen je nach Anzahl der
» Türen. Hinzu kommen Zuschläge für PZ/WC-Schlösser, OT-Schließer usw. Wenn
» der Auftrag erteilt ist, möchte ich eigentlich nicht in jede Position den
» tatsächlichen Einzelartikel eintragen.
Das ist natürlich immer fallabhängig, ob es einfacher ist, die kalkulierten Werkstoffe/Beschläge schon bei der Bestellung wertmässig zu korrigieren oder später die Kosten als Ist-Werte zu erfassen. Um den Aufwand hierfür zu reduzieren, kann man die Ist-Kosten ja auch summenweise erfassen.
» Und, gerade wenn die Stückliste zum Einsatz kommt, ist eine
» Materialerfassung sehr aufwändig, zumal die kalkulierte Werkstoffliste
» dazu ja komplett gelöscht werden muss.
In der Regel kalkulieren Sie entweder mit einer Stuckliste oder mit einer Werkstoffliste.
Viele Grüsse
Hermann Dinklage
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