Detailierte Kalkulation (Anwendung)
Hallo Herr Heer,
» Noch eine Frage:
»
» Bei den Berechnungsmöglichkeiten kann bei Massivholz pro Stück gewählt
» werden, nicht jedoch bei den Platten.
»
» Das würde aber helfen. Man könnte eine Grundbearbeitungszeit pro qm und
» pro Stück hinterlegen, die bei einer normalen Teilgröße zusammen in einer
» Tätikeitenberechnung einen realistischen Wert ergäbe. Sind die Teile nun
» besonders groß, aber eben wenig Teile (oder umgekehrt), so würden sich die
» Berechnungsmethoden etwas ausgleichen.
»
» Das Gleiche gilt für die Oberfläche u. Furnier.
»
» Was meinen Sie?
die automatischen Tätigkeiten bilden idealerweise maschinengesteuerte Zeiten (Vorschub, Schnittgeschwindigkeit usw.) ab, weil sich diese einfach ermitteln lassen. Bei den manuellen Tätigkeiten wird es schon schwieriger, da müssen Sie stichprobenartig Durchschnittszeiten ermitteln. Man könnte natürlich noch einige Bezugsgrössen hinzufügen, nur mit jeder Bezugsgrösse steigt die Komplexität der Berechnungsmöglichkeiten. Auch die Kalkulation mit Tätigkeiten soll für den normalen Anwender beherrschbar bleiben.
Versuchen Sie erstmal, mit den vorhandenen Bezugsgrössen zu arbeiten. Sie können später ggf. unterschiedliche Tätigkeiten nach Menge getrennt einrichten/unterscheiden (kleine Stückzahl, grosse Stückzahl) und zudem mit Rüstzeiten arbeiten, um einen Mengeneffekt abzubilden. Weiter können Sie zusätzlich allgemeine Grundzeiten als Stundenanteil je Kostenstelle kombinieren.
Beim Massivholz macht die qm-Angabe wenig Sinn, deswegen gibt es hier Stück an Stelle von qm.
Viele Grüsse
Hermann Dinklage
Gesamter Thread: